BANGKoK

Huhuu ihr Lieben,

ich hoffe euch geht es gut! Ich habe drei Tage Bangkok hinter mir und es war überwältigend schön und zugleich hat es mich erschlagen. Schrill, bunt, laut, dreckig, Motto: „Mehr ist mehr“.

Trotzdem waren es drei Tage, die ich nicht auf meiner Reise missen möchte.

Hier gibt es daher für euch ganz privat ein paar Bilder, Videos und Reise-Tipps 🫶🏻

Ein paar meiner Favoriten 🖤

PUNKT 1 Fortbewegung

Auf Platz 1 landet „the Train“ in Thailand gekennzeichnet mit den Abkürzungen „BTS“ & „MRT“. Die Fahrpläne sind an den Stationen zu finden. Am besten geht ihr direkt zu einem Informationsschlater und fragt nach dem richtigen Weg. Dort bekommt ihr auch die Tickets, beziehungsweise einen Chip oder eine Plastikkarte, mit dem/der ihr durch einem Drehkreuz gelangt. REDTIP: Achtet auf die richtige Richtung bei den Stationen, es ist hilfreich sich bei dem Informationsschalter die Plattform – Nummer geben zu lassen, sowie den Namen der Endstation. Vorteile hierbei: schnelles, einfaches Reisen, kleines Budget. Der Train kommt alle 5 – 10 Minuten und die Fahrtkarte variiert von 50 Cent – 3 Euro.

Der 2. Platz wird der Ferry gewidmet, oder auch dem Speedboot (je nach Wahl). Kostenfaktor: ca. 3-5 Euro. Hierbei punktet natürlich der schöne Ausblick auf die Skyline von Bangkok. Wichtig ist es hierbei, sich um die Rückfahrt zu kümmern. (Timetable)

Ansonsten gibt es noch Fortbewegungsmittel wie; dem Bus (ebenso preiswert), dem klassischen Tuktuk in Thailand oder auch einfach das Taxi. Besondere Plätze möchte ich nicht verleihen. Gemeinsam haben diese Vor – und Nachteile. In Bangkok per „Tuktuk“ als Tourist zu fahren, kann auch etwas teuer sein, wenn man nicht bereit ist zu handeln. Das Taxi ebenso. Beim Bus fahren ist noch hervorzuheben, das man cash zahlt (es wird nachdem einsteigen abgehalten)

REDTIP: Steigt nie vorne ein (ist nur eine touristische Sache), gibt ein Handzeichen, wenn der Bus anhalten soll (ansonsten fährt dieser weiter), steigt unbedingt schnell ein! (Der Bus fährt auch los, wenn euer Bein noch von der Sonne geküsst wird).

PUNKT 2 Sehenswürdigkeiten

Must to do: China Town. Klingt komisch, aber vertraut mir – es lohnt sich! Zu einem kann man dort super shoppen und frisches Food zubereitet bekommen.

Gut, möchte ich mal wagemutig von „jedem“ night market behaupten. Jedoch ist das „feeling“ in Chinatown nochmal ganz besonders. Muss man einfach gesehen und gespürt haben.

Zum anderen befindet sich auf dem Marktplatz, fernab der Shopping Gassen, ein schöner ruhiger Platz zum Essen.

Untermalt mit romantischer Musik, einem kleinen Fluss und einheimischem Essen. Als schönes Highlight ist eine Bootsfahrt am Pier für 30 Baht anzuraten.

Tolle Sicht auf Bangkok – vom Sonnenuntergang ganz zu schweigen.

Auch empfehlenswert ist die Backpacking Street in Bangkok, gut erreichbar per Bus. Dort ist es sehr schrill und laut, aber wer sich mal an das Insekten – Essen herantrauen möchte, ein optimaler Ort.

Nebenbei sind natürlich auch die zahlreichen Bars, der Party – fleer und die gute Laune zu erwähnen.

PUNKT 3 Kultur und Sprache

Ein Musttodo ist es definitiv einen Tempel zu besuchen. Denkt daran ein Tuch oder ähnliches mitzunehmen,um die Knie oder Schultern zu bedecken. Der Buddhismus ist in Thailand nicht nur eine Religion, sondern eine Lebensphilosophie. Es ist überwältigend dort einen kleiner Teil sein zu dürfen und sich damit beschäftigen zu können. Begegnet dem jedoch mit Respekt und Ehrfurcht. Dies geht leider an solch großen, touristischen Tempeln etwas verloren. Es liegt aber an uns Besuchern, dies zu ändern. Ich hatte dort die Möglichkeit eine besondere Erfahrung zu machen. Ich wurde von einem Mönch gesegnet und habe ein Segnungsarmband erhalten – Ein ganz besonderes Erlebnis für mich persönlich.

In der Seitenstraße des Tempels befinden sich ein paar kleine süße Stände, super für einen Kaffee oder Smoothie.

Die zahlreichen Nachtmärkte sind ebenso Kult in Thailand! Was immer du suchst – findest du genau dort. Von Souvenirs, Garküchen, Klamotten, Handtaschen, Elektronik etc. REDTIP: Handeln ist hier immer gut. Beim Essen ist vielleicht noch zu erwähnen, das es hilfreich ist Stände auszuwählen die einen guten Umlauf haben. So kannst du sicher gehen, dass das Fleisch frisch ist und noch nicht all zu lange dort „liegt“. Ich habe unteranderem den Chatuchak-Weekend-Markt besucht. Leider kann ich persönlich diesen berühmten Markt nicht empfehlen, da dort leider der Tierhandel unter unzumutbaren Bedingungen erfolgt.

Neben den klassischen Nachtmärkten, gibt es aber auch noch die Floating Märkte. Ich habe den Taling Chan Floating Markt besucht. Einfach nur faszinierend. Stellt euch vor; Ein langer Steg überdacht. In der Mitte vom Steig niedrige große Tische mit Polstern daneben zum sitzen im Schneidersitz. Rechts und links Arbeitsflächen zum kochen. Dahinter befinden sich die kleinen Boote, dort wird der Fisch geangelt. Zack wird dieser nach oben zum Koch geworfen. Verarbeitet und auf deinen Tisch serviert. Wahnsinns Atmosphäre.

REDTIP: Direkt nebenan befindet sich ein zweiter Floating Markt. Dort gibt es kleine süße Stände. Größtenteils wird dieser Markt von den Einheimischen dort besucht. – So auch das Feeling dort – Klein, familiär, romantisch. Mir persönlich gefiel es dort noch viel besser. Bei einem leckeren Eiskaffee die Seele baumeln lassen und sich von der Live Musik treiben lassen. Und das mitten in Bangkok, man glaubt es kaum.

Dies ist natürlich nur eine kleine Auswahl, die ich gerne zur Kultur hinzufügen möchte.

Zum Punkt Sprache, ein paar kleine notwendige Paraphrasen.

Must to do auf meinen Reisen; sich mit der Landessprache auseinandersetzen und gerne den Versuch wagen mit ein paar wenigen Worten zu kommunizieren. Seltenes stößt man dabei auf negative Reaktionen 😉

Hallo & Tschüss Sawatdi ka (f.) / krab (m.)
Danke & Bitte Kop khun ka (f.) / krab (m.)
Entschuldigung Kho thot.
Das ist zu teuer Phaeng koen pai !
eins neung
zwei song
drei sam
vier si
Cheers! Chon!
Viel Glück! Chok dee

(klemmt euch doch einfach einen kleinen Zettel hinter eurer Handyhülle oder ähnliches zum ablesen und üben)

Die Geste zur Begrüßung (in Thailand: Wai) sollte man kennen. Es ist wie bei uns das Hände schütteln. Zugleich ist es ein Zeichen von Respekt. Es gibt je nach Person, verschiedene Ausführungen. Eine Variante möchte ich dir hier aufführen, mit der du erstmal nichts falsch machen kannst. Diese wird generell verwendet, um den Respekt an gleichaltrigen zu erweisen. Befinden sich die Hände unterhalb, wird der Respekt an jüngeren ausgedrückt. Je höher die Hände geführt werden, desto höher ist die Position meines Gegenübers. (Lehrer/ Eltern/ Mönch)

Hier der Link zum Nachlesen für euch https://www.khaosodenglish.com/news/2020/03/06/thai-wai-suggested-as-alternative-to-handshake-to-combat-virus/

FAZIT:

Tolle Erlebnisse, insgesamt aber auch etwas erschöpft von den ganzen getrubel. Für einen kurzen Zwischenstopp lohnt es sich alle Male. Und von den Plänen und Wegen abkommen, lohnt sich oftmals!

REDTIP: Take it easy, take your time. Bangkok ist schrill, laut und bunt. Für mich war es wichtig, mir immer wieder Momente der Ruhe mit einzubauen und die Eindrücke wirken lassen zu können.

Einen kleinen Beitrag noch zur Kehrseite von Bangkok. Gerade auf den Partymeilen, sowie auch an jeder Ecke, sieht man wie in jeder Großstadt auch viel elend, dreck und Armut. Auch die Prostitution junger Frauen und Männern wird offen und direkt an den Straßen vollzogen.

Für mehr Infos und Bilder – Folgt mir einfach auf Insta 🫶🏻

https://instagram.com/joana_afg?igshid=ZDdkNTZiNTM=

Hugs & Kisses

Eure Redadventures.

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